Ikosaedrische Quasikristalle

Projektleitung und Mitarbeiter

Hohneker, C., Kramer, P. (Prof. Dr. phil.), Papadopolos, Z. (Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Moody, R. V. (Prof. Dr., Edmonton Univ., Kanada)

Mittelgeber : DGF

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Polytope mit 30 rhombischen Begrenzungen und Ikosaeder-Symmetrie, die Johannes Kepler im Jahr 1611 vorstellte, waren bis zum Jahr 1984 als äußere Formen nach den Baugesetzen der Kristalle verboten. Seit 1984 sind eine Fülle von ternären Metallverbindungen als Quasikristalle mit ikosaedrischer Symmetrie nachgewiesen. Seit 1982 entwickeln wir die Projektionstheorie aus sechsdimensionalen Gittern für Bausteine und Baugesetze ikosaedrischer Quasikristalle, ordnen alle bisher publizierten Modelle und beschreiben ihre Skalentransformationen. Die Besetzung der Bausteine mit meist drei Atomsorten ergibt ein atomares Strukturmodell, dessen globale und lokale physikalische Eigenschaften wir weiter untersuchen.

Publikationen

Papadopolos, Z., Kramer, P.: Models of icosahedral quasicrystals from 6D lattices. In: Aperiodic 94, Proc. Int. Conf. Aperiodic Crystals (eds. G. Chapuis, W. Paciorek), pp. 70 76. World Scientific, Singapore 1995.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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